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Wohnmobil überwintern – bye, bye bis zum nächsten Jahr

Wohnmobil überwintern – bye, bye bis zum nächsten Jahr
Langsam neigt sich die Reisesaison dem Ende zu und vielen der Caravans steht damit ein längerer Boxenstopp bevor. Das bedeutet, dass dieser für das Winterlager vorbereitet werden muss.

Zuerst einmal eine gute Nachricht vorab: Das bedeutet nicht, dass der Putzlappen geschwungen werden muss. Sicherlich kann jeder den Besen und das Schwammtuch schwingen, um sein Urlaubsdomizil frisch gewienert in die Winterpause zu schicken. Doch das geht wesentlich einfacher von der Hand, wenn die Vorfreude auf die erste Tour im Frühjahr vorhanden ist. Denn nicht umsonst hat sich auch im Haushalt der sogenannte Frühjahrsputz durchgesetzt. Zudem gibt es auch ohne das wienern des Innenraums einiges zu tun, damit der Caravan ohne Schaden den Winter besteht.

Dabei ist vor allem eine gründliche Außenreinigung wichtig und diese sollte keinesfalls vergessen werden. Der Caravan sollte dabei gründlich von oben nach unten gewaschen werden. Auch der Unterboden muss einer Wäsche unterzogen werden, damit eventuelle Schmutznester entfernt werden. Denn die Ansammlung von Erde und Sand bindet Feuchtigkeit und diese wird an die hölzerne Bodenplatte weitergegeben – damit wird dann verhindert, dass diese abtrocknet.

Den Caravan winterfest machen

Diese dient der Aufbaukontrolle, sodass es möglich ist, noch vor dem Winter eventuelle Schadstellen auszubessern. Nach dem Waschen sollte der Caravan gewachst werden, sodass er vor Wind und Wetter geschützt ist. Auch an die Gummipflege sollte gedacht werden. Wird der Caravan abgestellt, dann ist es empfehlenswert, die Reifen zu entlasten. Dafür wird der Luftdruck etwas erhöht und die Stützen werden soweit hochgekurbelt, dass sich das Gewicht gleichmäßig verteilt. Auch wichtig die Handbremse lösen. Ist eine Bordbatterie vorhanden, dann sollte der Caravan idealerweise mit einem Ladekabel an das 230-Volt-Netz angeschlossen werden. Doch ist ist je nach Abstellplatz nicht immer möglich.

Gasflaschen gehören zugedreht und abgeklemmt, und auch der Wassertank sollte selbstredend entleert werden. Auch die Außenöffnungen von Heizung, Therme und Kühlschrank sollten mit den vorgesehenen Winterabdeckungen versehen werden, denn Mäuse und anderes Getier nutzen jede noch so kleine Öffnung und fühlen sich dann im Inneren des Caravans sehr wohl – ebenso wie die Besitzer während des Campingurlaubs.

Der Innenraum

Sämtliche Schrankklappen und –Türen sollten geöffnet werden, damit der Luftaustausch verbessert wird, was für eine gleichmäßigere Temperaturverteilung sorgt. Ansonsten kann sich sogar an den kälteren Stellen Kondenswasser und im schlimmsten Fall Schimmel bilden. Selbst die Polster der Sitzgruppe und die Matratzen sollten angehoben und aufgestellt werden. Denn ansonsten könnten durch Feuchtigkeit Stockflecken entstehen. Aber auch der Kühlschrank sollte nicht vergessen werden, dieser muss vorab jedoch abgetaut und dann gründlich gereinigt und getrocknet werden.

Ideal ist es, wenn der Wohnwagen regelmäßig gelüftet wird, wozu einfach alle Fenster und Türen für einige Minuten geöffnet werden. Sollte der Caravan in einem geschützten Raum überwintern, dann kann man es auch wagen, die Fenster in der Lüftungsstellung zu schließen. Mehr zum Thema den Caravan winterfest machen und viele weitere nützliche Tipps gibt es auf dem Blog zum Thema Camping und Campingurlaub.

Das ideale Winterquartier – wie sieht dieses aus?

Nicht jeder verfügt über ein Carport oder eine passende Garage. Doch ein stillgelegter Bauernhof erhöht mehr und mehr die Chance, einen geschützten und trockenen Abstellplatz für den Caravan zu haben. Eine übliche Alternative ist auch die Unterstellmöglichkeit bei Händlern. Viele Händler bieten ihren Kunden diese Möglichkeit über den Winter an und das teilweise sogar mit dem entsprechenden Service. Eine Umfriedung ist dabei wichtig, denn diese kann für die Versicherung entscheidend sein. Dazu ist bereits eine Kette mit einem Schloss ausreichend, aber besser sind sicherlich ein Zaun und ein Tor. Weniger geeignet ist der Straßenrand, denn ein angemeldeter Caravan darf nur zwei Wochen an einer Stelle stehen und für abgemeldete Fahrzeuge gilt, dass für sie der öffentliche Parkraum tabu ist.

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